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SchliessenAn dem Abend, an dem er 42 Jahre alt wird, sitzt Alexandru allein zu Hause. Seine Frau Ioana ist vor Kurzem ums Leben gekommen. Da läutet es an der Tür. Vor Alexandru steht ein Mann, der ihm eröffnet, Ioanas Liebhaber gewesen zu sein. Noch dazu verlangt er nicht mehr und nicht weniger, als dass Alexandru ihn tröstet. Der Witwer ist alles andere als begeistert, doch allmählich entsteht zwischen den beiden Männern eine höchst ungewöhnliche Beziehung.
An seinem 42. Geburtstag sitzt Alexandru abends allein und betrunken zu Hause. Seine Frau Ioana ist vor wenigen Wochen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Da läutet es an der Tür, und als Alexandru aufmacht, steht ein jüngerer, schmächtiger Mann namens Sebastian vor ihm. Dieser eröffnet ihm, in den letzten Monaten vor ihrem Tod Ioanas Liebhaber gewesen zu sein. Im ersten Moment der Überraschung schlägt Alexandru seinen Rivalen nieder, holt ihn dann aber doch in die Wohnung. Das ist jedoch nicht alles: Sebastian verlangt nicht mehr und nicht weniger, als dass Alexandru ihn tröstet – er könne den Schmerz über Ioanas Ableben allein nicht ertragen. Dem Witwer verschlägt es zunächst die Sprache und er ist verständlicherweise alles andere als begeistert, doch im Lauf der Zeit, langsam und sehr behutsam, entsteht zwischen den beiden ungleichen Männern eine Beziehung, wie man sie Kino noch nicht oft gesehen hat. Wer da behauptet, es könnten keine neuen Geschichten mehr erzählt werden, den belehrt Regisseur und Drehbuchautor Andrei Creţulescu eines Besseren. Aus der ungewöhnlichen Ausgangssituation entwickelt er eine kluge Reflexion über Liebe, Freundschaft, Verlust und Schmerz, aber auch über das Bild, das Männer von sich selbst und voneinander haben. Eine elegante, in gedämpften Farbtönen gehaltene Parabel aus Bukarest.
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