„Scream“ erlebt eine Wiedergeburt

Der fünfte „Scream“-Film ist auch eine Hommage an den verstorbenen Schöpfer der Reihe, Wes Craven

Da würde sich Wes Craven, der legendäre Schöpfer der "Scream" -Reihe, wohl im Grabe herumdrehen! Aber im positiven Sinne - er wäre wohl gerne wiederauferstanden, wenn er wüsste, dass mit dem fünften „Scream“-Film nun seine Schöpfung erneut von den Fans gestürmt wird. Craven verstarb 2015, aber sein Franchise lebt weiter. Und Wes Craven in gewisser Weise auch - nicht nur, weil man sein Konzept, Humor mit Horror zu verbinden, hier nahtlos weiterführt, sondern auch, weil eine der Figuren im neuen „Scream“-Abenteuer den Namen Wes trägt. Eine kleine Hommage, so etwas muss schon sein.

Das Konzept wurde nicht wirklich variiert: 25 Jahre, nachdem eine Serie brutaler Morde die ruhige Stadt Woodsboro, Kalifornien, erschüttert hat, setzt ein neuer Mörder die Ghostface-Maske auf und beginnt, eine Gruppe von Teenagern ins Visier zu nehmen, um Geheimnisse aus der tödlichen Vergangenheit der Stadt wiederzubeleben. Mit dabei sind auch die Stars der einstigen Filmreihe: Dwight Riley (David Arquette), Gale Weathers (Courteney Cox) und Sidney Prescott (Neve Campbell) wollen Ghostface stoppen.

David Arquette sieht den 5. Scream-Film als Wiedergeburt einer Franchise. „Wes hatte damals einen Film gemacht, der die Meinungen der Leute wirklich verändert hat und diese neue Welt eröffnet hat, über den Film hinauszugehen, über Popkultur zu sprechen und ein Verständnis für das Publikum zu entwickeln, das zuschaut. Ich glaube, es war ein Game Changer in einer Weise, dass es wirklich eine Wendung in eine neue Richtung des Geschichtenerzählens für diese Serie genommen hat“, so Arquette. „Diese neue Version von Scream wird einfach auf all dem aufbauen. Wir haben in den letzten 10 Jahren so viel gelernt und die Technologie hat sich so weit entwickelt, dass sie noch mehr aufdreht. Und ich glaube, dass das Publikum und die Filmemacher im Allgemeinen und die Technologie, mit der sie arbeiten müssen, die Werkzeuge, die sie haben, sich ebenfalls erweitern und kreativer werden“.

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