Man kann Genres auf verschiedene Arten variieren: Im Fall von
"Press Play and Love Again"
ist es die Lieblingsmusik der Protagonisten, die den Film zu einem
Zeitreiseabenteuer machen. Und zwar so: Laura und Harrison sind verliebt und verbringen einen wunderschönen Sommer zusammen. Sie gestalten für die Zweisamkeit ein Mixtape, auf dem sich ihre Lieblingsmusik befindet, was die Dates romantischer machen soll. Doch dann das Horror-Szenario: Harrison hat einen tödlichen Verkehrsunfall, und Lauras Welt bricht völlig in sich zusammen.
Erst Jahre später schafft sie es, das Mixtape von damals erneut anzuhören, und hier passiert die Magie: Scheinbar gelingt es ihr, durch das Zurückspulen der Musik auch die Zeit zurückzudrehen - und plötzlich ist es realistisch, den Unfalltod von Harrison in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Aber die Hindernisse scheinen dennoch überlebensgroß.
Der Film stammt von
Greg Björkman, der zuvor als Editor für visuelle Effekte bei „The Fault in Our Stars“ gearbeitet hat und sowohl als Autor als auch als Regisseur des Films fungiert. Es ist auch sein Debüt als Autor: Er schrieb das Drehbuch zusammen mit
James Bachelor („Into the Dark“).
Björkman drückt erfolgreich auf die Tränendrüse und erzählt ein nicht immer logisches, aber sympathisch besetztes und romantisches Märchen, das auch noch flott und adrett daher kommt. Eine gefällige Coming-of-Age-Story vor der prächtigen Kulisse von Hawaii.
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"Press Play and Love Again"
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