Als Filmstar hat man eigentlich alles, wovon ein Normalsterblicher so träumt. Immer im Rampenlicht, unzählige Fans, rote Teppiche, feine Gala-Diners, Luxuslimousinen und das Gekreische der weiblichen Anhängerschar.
Elyas M’Barek kennt das alles aus seinem echten Leben, und für seinen neuen Film
"Liebesdings"
spielt er das auch noch auf der großen Leinwand: Als Filmstar Marvin Bosch muss er allerdings auch die Schattenseiten des Ruhms erleben. Als er nach einem völlig schief gegangenen Interview eine Filmpremiere schwänzt, um dem Medienrummel zu entgehen, landet er im „3000“, einem feministischen Off-Theater, das eigentlich vor dem finanziellen Ruin steht. Die Leiterin Frieda (
Lucie Heinze) und Marvin nehmen sich vor, das Theater zu retten - und zugleich auch Marvins Karriere neu zu starten.
Neben Heinze und M’Barek spielen in
Anika Deckers Komödie auch noch Stars wie
Alexandra Maria Lara, Anna Thalbach und
Rick Kavanian mit.
Für Elyas M’Barek gibt es viele Dinge in der Figur von Marvin Bosch, die er gut kennt: „Natürlich weiß ich, was es heißt, wenn man im Rampenlicht steht“, sagt der 40-jährige österreichische Schauspieler. „Aber dieser Marvin, das ist schon eine Filmfigur, bei der vieles zugespitzt wurde. Ich selbst habe kaum Ähnlichkeiten mit Marvin, und ich hatte auch niemals diese Phase, aus meiner Realität flüchten zu wollen“, so M’Barek, der sich ums eigene Image nicht so viele Gedanken macht, wie seine Filmfigur. „Image ist nicht alles“, sagt er. „Ich bin nicht sehr darauf aus, das Image zu kontrollieren, weil man bei mir sowieso nur das kriegt, was ich bin, und nichts Gespieltes. Klar, es gibt Boulevardmedien, die manchmal Dinge vermelden, die nicht unbedingt stimmen, aber damit muss man leben. Die Zuschauer merken glaube ich den Unterschied. Ich bin, was ich bin“.
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