Zweieinhalb Jahre lang hat ein Kamerateam die Techno-Band Scooter begleitet. „Ich wollte ein authentisches Bild davon zeigen, wie H.P. als Mensch und als Künstler ist“, sagte
Regisseurin Cordula Kablitz-Post. In knapp zwei Stunden wird die Erfolgsgeschichte der Techno-Veteranen in
"FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter"
erzählt. Im Mittelpunkt steht der 58-jährige Frontmann, der mit bürgerlichem Namen
Hans Peter Geerdes heißt. Entstanden ist der Film während der Corona-Pandemie. Seit fast drei Jahrzehnten sind Scooter ein Phänomen. Mit über 30 Millionen verkauften Tonträgern und unzähligen Auszeichnungen gehören sie zu den erfolgreichsten deutschen Musikern, die mit der Techno-Hymne
„Hyper Hyper“ Musikgeschichte geschrieben haben.
„Ich wusste, dass H.P. vor der Kamera super ist und ich war neugierig, mehr zu erfahren: Was ist das für ein Künstler und wie er hat er es geschafft, so lange erfolgreich zu sein? Vor allem auch international - das gelingt ja nicht so vielen deutschen Bands“, sagt Regisseurin Kablitz-Post über den Ursprungsgedanken zum Film.
Ständig von einer Kamera verfolgt zu werden, war für
H.P. Baxxter anfangs nicht einfach. Doch die Nervosität hat sich schnell gelegt: „Das war die einzige Befürchtung, die ich vorher hatte: Ob man wirklich die Kamera vergisst. Das finde ich unheimlich wichtig, denn wenn es so aufgesetzt wirkt, dann kann man sich das auch schenken“, sagt Baxxter. „Es war aber tatsächlich so: Fünf Minuten nach Drehbeginn denkt man noch mal kurz an die Kameras, aber schon hat man's vergessen, und danach macht man einfach so seinen Kram und es läuft, wie es läuft“.
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