Der gestiefelte Kater ist wieder da!

Teil 2 aus dem Hause Dreamworks bringt ein Wiedersehen mit der beliebten Trickfilmfigur

Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt kommt von DreamWorks Animation ein neues Abenteuer im Shrek-Universum, in dem der verwegene gestiefelte Kater feststellt, dass seine Leidenschaft für Gefahren und seine Missachtung der Sicherheit ihren Tribut gefordert haben. In "Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch" hat der gestiefelte Kater acht seiner neun Leben verbraucht, auch wenn er sich auf dem Weg dorthin verzählt hat. Um diese Leben zurückzubekommen, muss sich der gestiefelte Kater auf seine bisher größte Reise begeben. Antonio Banderas kehrt im Original als Stimme des berüchtigten Katers zurück und begibt sich auf eine epische Reise in den Schwarzwald, um den mythischen Wunschstern zu finden und seine verlorenen Leben zurückzugewinnen. Aber da er nur noch ein Leben hat, muss er sich demütigen und seine ehemalige Partnerin und Erzfeindin um Hilfe bitten: die bezaubernde Kitty Soft Paws (Stimme: Salma Hayek). Bei ihrer Suche werden Kater und Kitty - wider besseres Wissen - von einem rattigen, geschwätzigen, unermüdlich fröhlichen Köter, Perro, unterstützt.

Witzig, putzig, emotional und originell: Wie schon der erste Teil macht auch der zweite großen Spaß - und zwar der gesamten Familie. Dass es so lange gedauert hat bis zum Sequel - Teil 1 erschien 2011 - hat mehrere Ursachen. Zuerst wechselte ständig der Regisseur und dann wurde die Story angepasst. „Ich vermute, das hat auch mit einem Schreck aus dem Jahr 2017 zu tun, bei dem ich fast mein Leben verloren hätte", sagt Antonio Banderas. Im Januar dieses Jahres erlitt der heute 62-jährige spanischstämmige Schauspieler einen Herzinfarkt. Obwohl er sich zu diesem Zeitpunkt scheinbar bester Gesundheit erfreute, wurde er ins Krankenhaus gebracht und musste sich später einer Operation unterziehen, bei der drei Stents in seine Herzkranzgefäße implantiert wurden. „Diese Geschichte hat mir die Augen geöffnet“, so Banderas. „Ich kann seither viel besser beurteilen, was für mich wichtig ist und was nicht“.

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