Adonis Creed (
Michael B. Jordan) hat die Boxwelt dominiert und ist sowohl in seiner Karriere als auch in seinem Familienleben erfolgreich gewesen. Als sein Jugendfreund und ehemaliges Box-Wunderkind Damian (
Jonathan Majors) nach einer langen Haftstrafe wieder auftaucht, will er beweisen, dass er eine Chance im Ring verdient hat. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf. Um die Rechnung zu begleichen, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und gegen Damian antreten - einen Kämpfer, der nichts zu verlieren hat.
Bei
"Creed III: Rocky’s Legacy"
sitzt Michael B. Jordan zum ersten Mal auf dem Regiestuhl. Der Schauspieler hat jahrzehntelange Erfahrung am Set, denn er war ein Kinderstar in Filmen wie „Hardball“ und Serien wie „The Wire“. Die Neugierde, es einmal selbst als Regisseur zu versuchen, schwelt schon lange in Jordan. Er hatte nicht nur den Regisseur von „Creed“ Ryan Coogler um Tipps gebeten, sondern auch andere berühmte Schauspieler, die zu Regisseuren wurden, wie Denzel Washington, Jon Favreau oder Bradley Cooper, die ihn durch den Prozess führten.
Der erste „Creed“-Film kam Ende 2015 in die Kinos, damals arbeitete Jordan bei der Ausarbeitung der Geschichte Hand in Hand mit Coogler und Sylvester Stallone. Jetzt, da er die volle Kontrolle über die Franchise hatte, konnte Jordan selbst bestimmen, wohin er den Film führen wollte. Mit seiner Entscheidung, sich auf die Hintergrundgeschichte seiner Figur Adonis Creed zu konzentrieren, war Stallone nicht einverstanden. Es wurde berichtet, dass der Schauspieler seine Rolle als Rocky Balboa, die er in den ersten beiden Filmen gespielt hatte, nicht wieder aufnehmen würde, weil die Geschichte eine andere Richtung eingeschlagen hatte, als ihm lieb gewesen wäre. „Es war so, dass Michael eine sehr persönliche Geschichte erzählt, aber es gibt keinen Platz für mich“, sagte Stallone. „Mit anderen Worten, es geht um Adonis’ Familie, um sein Dilemma und um seine Reise, die nichts mit dem Boxen zu tun hat.“ Jordan sieht den Wandel in der Geschichte freilich anders: „Darüber habe ich eigentlich gar nicht nachgedacht. Es fühlte sich einfach so an, als wäre es eine natürliche Entwicklung der Geschichte und des Charakters, und so haben wir es auch gemacht“. Das Resultat: Derzeit im Kino.
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