"Caveman - Der Kinofilm"
erzählt von den schier endlosen Missverständnissen, die es zwischen Mann und Frau gibt. Das gleichnamige Theaterstück von Rob Becker ist seit 1991 dauerpräsent auf den Bühnen dieser Welt und ein Riesenerfolg. Jetzt kommt die Verfilmung mit
Moritz Bleibtreu und
Laura Tonke in die österreichischen Kinos.
Autoverkäufer Bobby (Moritz Bleibtreu) hat seinen großen Tag vor sich: Denn schon als Kind träumte er davon, als Comedian auf der Bühne zu stehen. Jetzt hat er beim Openmic Abend des lokalen Comedyclubs endlich die Chance dazu, allen sein komödiantisches Talent zu beweisen. Bobbys Programm ist ein Zwiegespräch mit dem Caveman, seinem imaginären Freund aus der Steinzeit, mit dem er die Unterschiede zwischen Männern und Frauen herausarbeiten und besser verstehen lernen will. Doch kurz vor dem Auftritt ändert er sein Programm: Nach einem heftigen Streit mit seiner Frau Claudia (Tonke), die ihn darauf hin verlassen hat, will er nun auf der Bühne lieber von den Etappen seiner Ehe erzählen. Das Publikum ist sich nicht sicher: Ist Bobby noch ganz richtig in der Birne?
„Dass er in dem Autohaus arbeitet, ist halt so eine Sache“, sagt Moritz Bleibtreu über seine Figur Bobby. „Irgendwo muss ja das Geld herkommen, aber sein Grad an Frustration ist hoch. Und sowas ist immer eine ganz schlechte Grundvoraussetzung, um mit jemandem zusammen zu sein. Weil man das natürlich dann auf den anderen überträgt und das Zusammensein ist immer geprägt davon, dass dir selber was fehlt“. Ist also nur das erfüllte eigene Leben Voraussetzung für eine geglückte Beziehung? „Nicht zwingend, aber ich glaube, dass es zumindest vom Ansatz her die einzige Chance ist. Ohne selbst glücklich zu sein, kann eine Beziehung nicht gut gehen“.
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